Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
§1 Gegenstand und Vertragsbeginn
Gegenstand der AGB ist die gewerbliche Ausübung von Fusspflege & Wellness Massagen. Es gilt das deutsche Recht. Das Vertragsverhältnis
zwischen Fusspflege Rieder und dem Kunden kommt durch die Ausübung der Fusspflege bzw. Massage zustande.
§2 Leistungen allgemein
Die angebotene Fusspflege oder Wellness Massage sind präventive Anwendungen für gesunde Personen und dienen ausschließlich dem
Wohlbefinden, der Entspannung und Gesundheitsvorsorge. Sie stellen keine medizinische Leistung oder Heilbehandlung dar und ersetzen keinen
Arztbesuch, keine Therapie oder Medikamente. Die Ausübung der Heilkunde nach deutschem Gesetz ist nur Ärzten und Heilpraktikern erlaubt. Die
Kosten für die Fusspflege oder Wellness Massage werden nicht von einer gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung übernommen und
müssen vom Kunden selbst getragen werden. Eine Behandlung auf Rezept ist nicht möglich. Erotische Massagen sind von dem Leistungsangebot
ausgeschlossen. Sexuelle Anspielungen und Übergriffe führen zum sofortigen Abbruch der Anwendung.
§3 Kontraindikationen
Es gibt Ausschluss Gründe (Kontraindikationen), die gegen die Durchführung einer Fusspflege oder Wellness Massage sprechen können. Dazu
zählen unter anderem:
• Schwangerschaft
• Akute allgemeine Erkrankungen (z.B. Infektionen, Fieber)
• Akute Entzündungen
• Gefäßerkrankungen venös/arteriell (z.B. starke Krampfadern, Thrombose)
• Herz-Kreislauferkrankungen (z.B. Herzschrittmacher, Herzinfarkt)
• Muskelerkrankungen (z.B. Ruptur, Riss, Entzündung)
• Systemische Erkrankungen (z.B. virale und bakterielle Infekte, Fieber, Tumor)
• Neurologische Erkrankungen (z.B. Bandscheibenvorfall mit Ausfallerscheinung)
• Hauterkrankungen (z.B. Infektionen, Pilze, Gürtelrose, frische Narben)
• Allergien
Der Kunde ist verpflichtet, alle Eventualitäten anzugeben, die dazu führen könnten, dass eine Fusspflege oder Massage nicht durchgeführt werden
kann. Vor Beginn der Behandlung versichert der Kunde im Rahmen einer Präventionsvereinbarung, dass er seines Wissens frei von körperlichen
Beschwerden ist. Beschwerden müssen von einem Arzt behandelt werden. Bei gesundheitlichen Beeinträchtigungen, sollten Sie zuvor mit einem
Arzt Rücksprache halten. Die Fusspflege Rieder behält sich das Recht vor, in bestimmten Fällen eine Behandlung abzulehnen, beziehungsweise eine
ärztliche Bestätigung zu verlangen.
§4 Haftungsausschluss
Versäumt ein Kunde seine Mitteilungspflicht über Ausschlussgründe und kommt es zu Folgeschäden, die darauf beruhen, dass ein Kunde
Ausschlussgründe unvollständig angegeben oder gar verschwiegen hat, wird die Fusspflege Rieder von jeder Haftung freigestellt.
Gleiches gilt für Schäden, die dadurch entstehen, weil ein Ausschlussgrund dem Kunden selbst nicht bekannt und für die Fusspflege Rieder nicht
erkennbar war. Für verlorene oder beschädigte Wertgegenstände wird keine Haftung übernommen.
§5 Preise und Behandlungszeit
Es gilt immer die jeweils aktuelle Preisliste. Die jeweils letzte Preisliste verliert mit Erscheinen der Neuen ihre Gültigkeit. Die Preise beziehen sich
auf die angegebene Behandlungszeit. Für das Umkleiden sowie das Nachruhen sind zusätzlich ca. 10 Minuten vorgesehen. Um pünktliches
Erscheinen wird aus Rücksichtnahme auf nachfolgende Kunden gebeten.
§6 Zahlung
Die Bezahlung der Behandlung hat grundsätzlich nach der Anwendung in bar zu erfolgen. Auch der Verkauf von Gutscheinen erfolgt nur in bar und
per Vorkasse. Auf Wunsch erhalten Sie eine Quittung.
§7 Gutscheine
Gutscheine werden nach Zahlungseingang dem Kunden entweder direkt ausgehändigt oder per Post zugesandt. Der Gutschein muss am Tag des
vereinbarten Termins mitgebracht werden. Sollte der Termin nicht eingehalten werden können, muss er abgesagt werden, ansonsten verliert der
Gutschein seine Gültigkeit. Die Gültigkeit des Gutscheins entnehmen Sie bitte dem Gutschein. Der Gutschein ist auf eine andere Person
übertragbar. Gutscheine können nicht in bar ausgezahlt werden.
§8 Termine
Terminvereinbarungen sind verbindlich. Bei Kunden, die mit Verspätung zu einem Termin kommen, reduziert sich die Behandlungszeit
entsprechend, sofern ein Termin im Anschluss besteht. Grundsätzlich können Termine bis spätestens 24 Stunden vor dem Termin kostenlos
verschoben oder absagt werden. Dies kann telefonisch, per SMS/WhatsApp, per E-Mail oder persönlich erfolgen. Termine, die nicht mindestens 24
Stunden vorher abgesagt werden, gelten als geleistet und werden in Rechnung gestellt. Bei Nicht-Erscheinen ohne vorherige Absage wird der volle
Preis in Rechnung gestellt bzw. ein einzulösender Gutschein verfällt.
§9 Datenschutz
Alle personenbezogenen Daten und Informationen, sei es in schriftlicher oder in mündlicher Form, unterliegen der Schweigepflicht und dürfen nicht
an Dritte weitergegeben werden.
§10 Schlussbestimmungen
Sofern Teile oder einzelne Formulierungen dieser AGB der geltenden Rechtslage nicht, nicht mehr oder nicht vollständig entsprechen sollten,
bleiben die übrigen Bestimmungen dieser AGB in ihrem Inhalt und ihrer Gültigkeit davon unberührt.